Green-Print
Alpina goes green!
Seit Juni 2023 ist unsere 120-Kilowatt-Peak-Photovoltaikanlage auf dem Alpina Dach am Netz und unsere Erwartungen wurden übertroffen!
Durch gewissenhafte Planung mit regionalen Technikern und Investition in hocheffiziente, in Deutschland hergestellte Solarwatt Glas-Glas-Paneele konnten wir die Stromausbeute von unserem Firmendach hochgradig optimieren. Somit verbessert sich unser ökologischer Fußabdruck beträchtlich, da wir einen guten Teil unseres Strombedarfs selbst produzieren können.
Ein wichtiger Meilenstein in unserem "Greenprint-Konzept"!
Umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln ist uns nicht nur ein großes Anliegen, sondern gelebte Realität in unserem Unternehmen.
Nach außen hin wird dies sichtbar durch die FSC® und PEFC -Zertifizierung und die Zertifizierung zum klimaneutralen Druck.
Sehr wichtig ist aber auch die Eigenproduktion von Strom mittels PV-Anlage und Erreichen höchster Energieeffizienz durch Einsatz von moderner Technologie sowie Energierückgewinnung mittels Wärmetauschern.
Im Druck verwenden wir sehr farbintensive Bio-Druckfarben auf pflanzlicher Basis sowie wasserlösliche Dispersionslacke. Wir sind auch Spezialist im Einsatz von Recycling- und Naturpapieren. Generell drucken wir auf Papieren und mit einem Druckverfahren, das die 100 % Recyclingfähigkeit Ihrer Produkte garantiert. Unser gelebtes Prinzip „Alles aus einer Hand“ – Erledigung aller Arbeitsschritte bei uns im Haus – vermeidet weitgehend lange Transportwege. Wenn wir Arbeitsschritte in bestimmten Fällen fremd vergeben müssen achten wir darauf, vorwiegend mit regionalen Partnern zusammenzuarbeiten.
Gerne beraten wir auch unsere Kunden zu ökologischen Aspekten ihrer Druckprojekte bzw. auch zum Sicht- und Fühlbarmachen dieser Eigenschaften.
Klimaneutrales Drucken
Als Vorreiter im nachhaltigen Drucken liegt unser Augenmerk in der Vermeidung von CO2-Emissionen. Da dies aber nicht zu 100 % erreicht werden kann, ist das klimaneutrale Drucken eine sinnvolle und praktikable Ergänzung, um nicht vermeidbare CO2-Emissionen auszugleichen bzw. einen finanziellen Beitrag dafür abzugeben. Klimaneutrales Drucken sorgt für einen transparenten Ausweis aller beim Druckprozess entstandenen CO2-Emissionen, die in anerkannten – oft auch regionalen – Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden.
Unser Partner für klimaneutrales Drucken ist ClimatePartner.
Beispiel für die CO2-Bilanz eines konkreten Druckprojektes:
Papiere aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC)
Das FSC-Label auf einem Holz- oder Papierprodukt ist ein eindeutiger Indikator dafür, dass das Produkt aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammt. Produkte mit FSC-Label sichern die Nutzung der Wälder gemäß den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen heutiger und zukünftiger Generationen. (FSC)
Papiere aus nachhaltiger Forstwirtschaft (PEFC)
PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) ist eine Institution zur Förderung, Sicherstellung und Vermarktung aktiver, nachhaltiger und klimafitter Waldbewirtschaftung. Ziel ist es, den Wald mit seinen vielen wichtigen Funktionen für zukünftige Generationen zu erhalten. Wir schätzen PEFC besonders, da es sehr auf die Bedürfnisse der kleineren, regionalen Waldbesitzer eingeht. Österreichs Wälder sind annähernd zu 100 % PEFC-zertifiziert. (PEFC)
Wir verwenden Bio-Druckfarben auf Pflanzenölbasis
Wir setzen seit vielen Jahren Bio-Druckfarben (Flint-Novavit F 918 Supreme BIO) ein. Diese Farben sind mineralölfrei, deren Bindemittel sind auf Basis von Pflanzenölen hergestellt. Sie sind außerdem vegan, palmölfrei und nicht auf Basis von Tierversuchen hergestellt.
Giftige Schwermetalle als konstitutionelle Rohstoffe wie Blei, Arsen, Cadmium, Selen, Antimon, Quecksilber und Chrom sind in den Druckfarben NICHT enthalten. Unser Farbhersteller ist gemäß Qualität- (ISO 9001), Umwelt- (ISO 14001) und Energiemanagementsystem (ISO 50001) zertifiziert.
Unsere Bio-Farben erfüllen die Anforderungen für Druckprodukte des Österreichischen Umweltzeichen(UZ 24), des EU-Ecolabels, des Nordic Swan und des Blauen Engels (UZ 195)
Umweltfakten zu Print
Für Druckprodukte wird kein Wald gerodet.
Das Stammholz ausgewachsener Bäume wird verwendet, um Bauholz für Häuser und Holz für Möbel zu gewinnen (ca. 32 %). Papier wird aus den Holzresten hergestellt (ca.16 % des Baumes). Der Rest wird verheizt. So wird das gesamte geerntete Holz eines Baumes verwendet.
Die Wälder in Europa schrumpfen nicht, sie wachsen.
Rund 80 Prozent der Holzfasern, die in der europäischen Papierindustrie verwendet werden, stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Europas. Da fortlaufend mehr aufgeforstet als abgebaut wird, werden die Wälder immer größer. Jeden Tag um 1.500 Fußballfelder. Österreich ist ein Top-Waldland mit über 50 % Waldanteil und höchsten Anteil nachhaltig bewirtschafteter Wälder.
84 Prozent der grafischen Papiere werden recycelt.
In der Druckproduktion wird bereits beim Einsatz verschiedener Materialien (Papier, Pappe, Bio-Farben und wasserlösliche Lacke) darauf geachtet, dass diese den Recyclingprozess nicht behindern bzw. dass sie recyclebar sind. Papierfasern können bis zu sieben Mal wiederverwendet werden und bieten so einen wertvollen Rohstoff für neues Recyclingpapier, Verpackungen und Hygieneartikel.
Worauf Alpina Druck beim Papiereinkauf besonders achtet:
Wir legen großes Augenmerk darauf, Papier aus „integrierten“ Fabriken zu bestellen, die mit eigener Bioenergie produzieren, die in der integrierten Zellstoffproduktion gewonnen wird!
Verzicht auf Print nicht nachhaltiger!
Verband Druck Medien kritisiert Greenwashing
Wien, August 2022: Verzicht auf Print – immer mehr Unternehmen überlegen, ob sie angesichts steigender Preise auf gedruckte Prospekte verzichten möchten. Auch im jetzt startenden Präsidentschaftswahlkampf soll die Anzahl der Plakate zugunsten Social Media Präsenz reduziert werden. Der Verband Druck Medien kritisiert, dass fälschlicherweise Umweltgründe als Argumente dienen und wirft Unternehmen und Politik Greenwashing vor.
„Auf Print zu verzichten und auf Online-Werbung zu setzen, ist eine legitime Entscheidung. Aber weder Wälder noch Umwelt werden damit geschont. Die digitale Kommunikation mit ihrem deutlich höheren Energiebedarf und dem Einsatz von nicht nachwachsenden Rohstoffen ist nicht umweltfreundlicher als Druckprodukte. Das ist Greenwashing und macht eine Branche schlecht, die sich seit vielen Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzt“, ärgert sich Peter Sodoma, Geschäftsführer des Verband Druck Medien.
Zum ganzen Artikel auf der Verband Druck Medien website