Zurück

03 Feb 2023

Digital oder Print?

Digital oder Print in der Werbung und im Verkauf?

Wenn eine neue Kampagne oder ein neues Projekt ansteht, stellt sich oft die Frage, wie dieses verwirklicht werden soll – digital oder analog. Die Lösung heißt oft: crossmedial – also beides. Denn mehr Kanäle steigern die Responsequote und somit den ROMI (Return of Marketing Invest). Eine Studie ergab, dass Printmedien im Vergleich zu digitaler Werbung oft als weniger störend empfunden werden und die Kaufbereitschaft steigern.

 

Die Haptik macht’s

Berührungen sind menschliche Urinstinkte, sie sind elementar für unser Urteilsvermögen. 40 % (!) unseres Gehirns ist zuständig für die Verarbeitung von  taktilen und motorischen Reizen – entsprechend wirken Printmedien auf die Wahrnehmung und das Erinnerungsvermögen. Botschaften über Bildschirme hingegen kann das Gehirn viel weniger intensiv verarbeiten. Dies ist ein klarer Vorteil haptischer Medien gegenüber digitalen, denn die Printmedien liefern automatisch ein sensorisches Feedback.

 

Durch weitere sensorische Hebel kann man dieses Feedback um ein vielfaches intensivieren – baut man z. B. noch etwas zum Drehen, Aufrubbeln, Abreißen, Ziehen oder eine partielle Veredelung ein, aktivieren wir einen weiteren Instinkt, die Neugierde. Originelle Oberflächen und Materialen wecken das Interesse des Konsumenten und erzeugen kauffördernde Bilder und Emotionen. Auch das Gewicht spielt eine wichtige Rolle – Botschaften mit einer schwereren Grammatur wirken kompetenter, bedeutsamer und hochwertiger. Dieses Wirkungsprinzip gilt generell für alle Druckprodukte. Gerade bei einer Broschüre oder einem Buch kommt es dann auf die richtige Komposition der Grammaturen für Umschlag und Innenteil an.

 

Multisensorische Wahrnehmung

Mit Printmedien können Empfänger multisensorisch angesprochen werden – dadurch reagiert das Gehirn besonders stark. Jeder zusätzlich angesprochene Sinn verstärkt die Gehirnaktivität um jeweils bis zu 1000 % (!). Welche Sinne können wir durch Printmedien ansteuern? Sehen: Durch Farben und Typo. Fühlen: Durch spezielle Materialen oder besondere Veredelungen (Prägungen, Folien, Lackierungen etc.). Riechen: Olfaktorisch, z. B. durch den Geruch der Papiers oder zusätzlich durch Auftragen eines Duftlackes.

 

 

 

 

 

 

 

––––––––––––––––––––––––––––––––

Quelle: Der Fachverband Medienproduktion hat in Kooperation mit dem Konsumenten-Psychologen Sebastian Haupt und dem Marketingexperten Olaf Hartmann eine weltweit einmalige Metaanalyse publiziert: Ein Kompendium, basierend auf über 300 internationalen Studien, Analysen und Forschungsergebnissen über die Wirkung physischer Medien im Marketing. Daraus haben wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst (Quelle: Fachverband Medienproduktion, 2019)

 

Titelfoto: © shutterstock, file404

 

 

 

 

Alle News

 

+43 512 24720

welcome@alpinadruck.com

Anschrift

  • Alpina Druck GmbH
  • Haller Straße 121
  • A-6022 Innsbruck
  • Österreich

Follow us

Öffnungszeiten

  • Empfang:
  • Mo bis Do 8:00 - 12:00
  • und 12:30 - 16:00 Uhr
  • Fr 8:00 - 12:00 Uhr

 

  • Serviceline:
  • Mo bis Do 8:00 - 17:00 Uhr
  • Fr 8:00 - 15:00 Uhr
  • jetzt verfügbar